Manche dürften sich fragen, was mit mir passiert sei. Ist er jetzt unter die Esoteriker gegangen? Nein, bin ich nicht. Aber ich habe einen Ableger zu meiner inzwischen eingestellten Neuperlacher Stadtteilseite ins Leben gerufen.
Dabei war meine Idee, eine Schiene weiterzuführen, die ich im Rahmen dieser Berichterstattung gemacht habe, die aber mit Neuperlach praktisch nichts zu tun hatte: die mystischen Orte.
Die bereits vorhandenen Artikel sollen hier eingepflegt werden. Gleichzeitig – und das ist der Clou – kommen natürlich neue Berichte. Der erste Bericht ist bereits fertig: Der letzte Kreuzweg Münchens: verfallen, nicht zugänglich – eine Schande!
Was sind mystische Orte? Nach meinem Verständnis sind es Orte, die irgendeinen Bezug zum Unerklärbaren, zu Religionen, zum Tod haben. Damit meine ich Kirchen, Kapellen, Mariengrotten, Friedhöfe, Kreuzwege, Heilquellen, aber auch Lost Places und noch mehr. Kurzum gehören da auch die Bereiche Mystery, PSI dazu oder wie immer man das nennen will.
mystisch.net – die kritische, aber nicht generell ablehnende Mystery-Seite
Ich selbst bin Atheist und ein Mann der Wissenschaft. Aber, ich gebe zu, mich interessieren die Themen, weil sie m.E. zu den letzten Gebieten gehören, die noch nicht hinreichend erforscht sind. Dabei bin ich bei angeblichen Spukfällen, Erscheinungen, Wundern und Vergleichbarem äußerst kritisch. Ebenso bei allen Themen, die hier verwandt sind, das heißt dem Paranormalen und der Parapsychologie.
Ich will hier aber nicht nur Mystery-Begeisterte ansprechen, sondern auch Menschen, die mit den eigentlichen Themen und den Geschichten nichts anfangen können, aber vielleicht besondere, mystische Orte aufsuchen möchten – nicht wegen der Legenden, sondern ausschließlich wegen der Architektur, Natur und Atmosphäre. Der Fokus liegt auf Orte im Großraum München, weil diese für mich am einfachsten zu erreichen sind. Ich will ja vor Ort berichten!
Aber auch Forschungen im PSI-Bereich können ein Thema sein. Es müssen nicht also immer Orte sein, um die es sich hier dreht. Grundsätzlich gibt es da keine Tabus. Nur die notwendige Kritikfähigkeit will und werde ich mir bewahren.